Tipps zu: Strategie, Taktik & Vorbereitung

Klar: Man kann beim Karwendelmarsch einfach drauf los laufen, ohne sich viele Gedanken zu machen. Jene, die sich mit dem Rennen schon vorher im Detail beschäftigen, haben nicht nur Vorteile während des Laufs, sondern sind auch sicherer unterwegs und können mehr genießen. Hier sind 10 Tipps für eine erfolgreiche Teilnahme beim Karwendelmarsch:

#1 Streckenbesichtigung

Wer die Strecke kennt, weiß um ihre Herausforderungen und entdeckt persönliche Schlüsselpunkte. Außerdem lässt sich das Rennen besser einplanen. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen der Strecke ist das Karwendelmarsch Trainingscamp (meist Ende Juni).

#2 Schlüsselstellen einprägen

Egal ob Labestationen, anstrengende Anstiege, zusätzliche Versorgungsstellen oder Phasen, in denen das Tempo reduziert werden kann: Wer sich Schlüsselstellen merkt, hat immer einen Vorteil.

#3 Wettercheck

Je genauer die Wetterprognose (ZAMG Daten sind zu empfehlen), desto effektiver lässt sich der Ablauf während des Rennens planen – und der Rucksack packen.

  • TIPP: Das Organisationsteam des Karwendelmarsches hält euch dazu vor dem Rennen auf allen Kanälen am Laufenden. Kurz vor dem Event erscheint auf der ZAMG-Seite ein eigenes Karwendelmarsch-Wetter!

#4 Equipment-Check

Bekleidung für jedes Szenario gepackt? Funktioniert die GPS-Uhr richtig? Ist alles korrekt eingestellt? Eine Checkliste hilft, nichts zu übersehen.

#5 Frühstück

Das Frühstück am Wettkampftag sollte schon vorher erprobt worden sein, um beim Rennen keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Experimente sind nicht ratsam.

#6 Relaxter Vortag

Wer notwendige Dinge, wie zum Beispiel die Startnummernabholung, schon am Vortag erledigt, hat am Wettkampftag mehr Zeit für die wichtigen Dinge.

#7 Aufwärmen

Aufwärmen hilft dem Körper, sich auf die Belastung einzustellen. Es kann Verletzungen vorbeugen und beruhigt gleichzeitig den Geist.

#8 Der Tempo-Plan

Eine der schwierigsten Aufgaben während des Rennens ist, sich das Tempo richtig einzuteilen, um nicht zu „überpacen“ oder Zeit auf der Strecke liegen zu lassen. Ein Vorteil ist hier wiederum die Streckenbesichtigung – und das Wissen über die eigene Leistungsfähigkeit.

#9 Mitstreiter nutzen

Beim Karwendelmarsch trifft man immer wieder auf Läufer. Es macht Sinn, die Kollegen als Motivatoren, Tempomacher oder für einen angenehmen Austausch zu nutzen.

#10 Orientierung

Die Orientierung ist bei Läufen wie dem Karwendelmarsch ein wichtiger Bestandteil. Es hilft, in Etappen zu denken und markante Punkte wie das Karwendelhaus, die Falkenhütte oder die Gramaialm ins Auge zu fassen.

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