Top Tipps bei Regenwetter

Die letzten zehn Jahre Karwendelmarsch haben gezeigt: es ist entweder ziemlich heiß oder ziemlich nass. Von anhaltendem Dauerregen blieben die Teilnehmer in manchen Jahren leider nicht verschont. Dennoch war die Motivation stets groß. Und wie heißt es so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!“ Oder eben schlechte Vorbereitung. Um vorzusorgen, haben wir die wichtigsten Tipps für euch zusammengefasst.

1. Packliste planen

Die Bekleidung ist der wichtigste Schutz vor Regenwetter. Mit einigen cleveren Überlegungen fürs Outfit, wird die „Plage“ Regen zur Randnotiz beim Rennen. Neben der offensichtlichen Addition für die Packliste, der wasserdichten Regenjacke, macht es Sinn, sich Gedanken über weitere Ausrüstungs-Bestandteile zu machen:

  • Gore-Tex Socken
  • Kopfbedeckung mit Wasser-Transport
  • Brille mit durchsichtigem Glas
  • Handschuhe
  • Ärmlinge
  • Laufschuhe mit gutem Profil

2. Trocken bleiben

Bei der Anzahl an Startern sind trockene Plätze direkt vor dem Rennen nicht immer leicht zu finden. So lange wie möglich trocken zu bleiben, kann sich aber dreifach auszahlen. Einerseits saugt sich die Bekleidung später an, was zumindest auf den ersten (Kilo-)Metern weniger Gewicht im Schlepptau bedeutet. Andererseits wahrt man die Chance, dem Regen doch noch komplett zu entkommen, falls er abrupt endet. Und drittens ist es für die meisten – zumindest unterbewusst – eine Motivationsfrage, trocken ins Rennen zu starten.

Die Lösung: Regenschirm oder kreative Lösungen wie jene von Karwendelmarsch-Sieger Meex, der kurzerhand einen Müllsack umfunktioniert hat.

3. In Bewegung bleiben

Nässe und kalte Temperaturen kühlen den Körper aus. Das Gegenmittel: Aufwärmen! Wenn der Körper auf „Betriebstemperatur“gefahren wird, fällt alles leichter, auch wenn Regen auf einen herab prasselt. Einige Ideen für ein klassisches Aufwärmprogramm:

  • Beinheber
  • Armkreisen
  • Ausfallschritt
  • Stechschritt
  • Rumpfbeuge

Auch bei Pausen während des Rennens, wie etwa bei Labestationen, macht es Sinn, in Bewegung zu bleiben. Und wenn es nur „rumhüpfen“ ist.


4. Labestationen

Während des Karwendelmarsches gibt es auch die Möglichkeit, sich von innen heraus aufzuwärmen. Bei den Labestationen erwarten die Teilnehmer mit Tees und heißen Suppen passende Energie-Lieferanten.

  • Heißer Tipp: Gemüse- oder Heidelbeersuppe!

Egal wie das Wetter beim Karwendelmarsch wird: Mit der richtigen Einstellung ist jeder Lauf eine Freude – und jeder Teilnehmer ein Sieger.

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