Nachhaltigkeit
IM HERZEN VOM NATURPARK KARWENDEL
Nachhaltigkeit und Bewusstseinsbildung für die Natur im Allgemeinen und den Naturpark Karwendel im Speziellen wird von den Veranstaltern als integrativer Bestandteil des Karwendelmarsch gesehen und zieht sich daher in konsistenter Art und Weise durch die Konzeption des Programms mit der Zielsetzung dem Teilnehmer die Schönheit und Bedeutung des Karwendels näher zu bringen.
Der Karwendelmarsch setzt neben einer Reihe an Projekten im Naturpark Karwendel auch im Rahmen der Veranstaltungstage auf nachhaltige Maßnahmen und Lösungen und konnte in den vergangenen Jahren zahlreiche Verbesserungen im Bereich der Nachhaltigkeit erzielen. Und somit der Natur – die gerade beim Karwendelmarsch eine zentrale Rolle spielt – einen großen Dienst erweisen.
Maßnahmen zur Förderung eines umweltfreundlichen Events
Hier ein Auszug der Maßnahmen, die beim Karwendelmarsch umgesetzt werden:
- Verwendung von Mehrwegbechern im Zielgelände in Pertisau
- Verwendung von Gläsern, Geschirr sowie Besteck bei der Pasta Party
- Recyclingfähige Pappbecher an den Labestationen
- Lokale Lieferanten und Produzenten
- Wo möglich, regionale Lebensmittel und Bioprodukte
- Verzicht auf den Großteil der Drucksorten
- Recyclingpapier und nachhaltige Druckerfarbe für bestehende Drucksorten
- Wiederverwendung von Bannermaterial
- Bustransfers zwischen den Orten zur Minimierung des Verkehrsaufkommens
- Unterstützung beim Austausch für Mitfahrgelegenheiten
- Verhaltensregeln für die Teilnehmenden im Naturpark Karwendel
- Sofortiges Aufräumen der Strecke nach dem Schlussläufer
- Medaillen aus Holz
- Pokale aus Holz
- Alljährliches Ahornbaumpflanzen durch die Erstplatzierten
- Umfangreiche Unterstützung für den Naturpark Karwendel im Rahmen des Projektes „Spuren der Artenvielfalt“
Spuren der Artenvielfalt
Seit 2023 werden Pro Teilnehmenden drei Euro in das ambitionierte Projekt „Spuren der Artenvielfalt“ investiert, das darauf abzielt, die einzigartige Natur und die Artenvielfalt im Naturpark Karwendel zu erhalten und zu erweitern. Diese wegweisende Initiative wird entlang der gesamten Strecke des Karwendelmarsches gefördert, wodurch Sportbegeisterte nicht nur an ihre Grenzen gehen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Natur leisten können.
AHORNBAUMPFLANZEN
Der Karwendelmarsch verbindet nicht nur die Regionen Seefeld und Achensee geografisch und thematisch miteinander, er sorgt auch für einen perfekten Brückenschlag zwischen Sport, Tourismus und Nachhaltigkeit. Um die Botschaften auch an die Öffentlichkeit heranzutragen, haben sich die Veranstalter, ÖBF und der Naturpark Karwendel etwas Besonderes überlegt: Bereits seit mehreren Jahren treffen sich die Erstplatzierten vom Vorjahr traditionell im Juni am malerischen kleinen Ahornboden im Naturpark Karwendel, um dort ihren Siegerbaum zu pflanzen und sich somit ein einzigartiges und wertvolles Denkmal zu setzen.